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Die Relegationskämpfe verliefen für den PSSC perfekt.

Wäre nicht ausgerechnet Bad Westernkotten als einziger Absteiger aus der ersten Bundesliga in die zweite Liga West gekommen, hätte den Dinslakenern bei den zurückliegenden Ligakämpfen der sechste Platz für den direkten Verbleib ausgereicht. So mussten aber neben dem direkten Absteiger zwei Mannschaften der 2. Bundesliga West in die Relegation, auch der PSSC Dinslaken.

RelegationBuLi2025

Am Sonntag den 16. Februar musste der PSSC bei den Relegationskämpfen in Dortmund antreten. Acht Mannschaften kämpften in jeweils zwei Durchgängen um die begehrten Plätze in der 2. Bundesliga. Für den PSSC traten die Schützen Sascha Klump, Florian Thünemann; Philipp Sersch, Stefan Reupke und Stefan Freise an. Als Ersatzschütze vervollständigte Marion Rühl die Mannschaft, musste jedoch nicht eingesetzt werden.

Anders als bei den Ligakämpfen treten alle Schützen nicht im Mann gegen Mann Vergleich, sondern ausschließlich als Mannschaft an. Alle abgegebenen Schüsse zählen zur Wertung. Somit sind rein theoretisch bei fünf Schützen mit je 40 Schüssen auf die Zehnerscheibe und zwei Durchgängen maximal 4000 Ringe pro Mannschaft erreichbar.

Um 11 Uhr startete der erste Durchgang. Alle PSSC Schützen begannen ihre die erste Zehnerserie mit hervorragenden Leistungen und blieben auch danach konstant auf hohem Niveau. Lediglich Stefan Freise musste mit nachlassender Leistung klarkommen. Am Ende des Durchgangs reichte es aber für die Dinslakener sich auf Platz eins, ringgleich mit den Schützen des SV Blankenheim und einem Endstand 1815:1815 Ringen, einzuordnen. Auf Platz drei folgte SV Hegelsberg-Vellmar mit nur 15 Ringen Abstand und auf vier die SGem Münster mit weiteren 4 Ringen Differenz. Das bedeutet aber gerade bei der Disziplin Luftpistole kein sicheres Polster. Die Mannschaft durfte sich auch in Runde zwei keinen Durchhänger erlauben.

Diese startete um 13:30 Uhr in die Wertung. Bis auf Philipp Sersch und Stefan Reupke konnten alle ihre Leistungen sogar nochmals steigern und schlossen diesen Durchgang mit 1818 Ringen ab. Besonders zu erwähnen ist Sascha Klump, der mit sehr guten 374 und 375 Ringen seine Kämpfe beendete. Nun hieß es rechnen und vergleichen, bevor das endgültige Endergebnis offiziell feststand. Auf Platz zwei, mit nur einem einzigen Ring hinter SV Blankenheim beim Stand von 3633:3634 Ringen war der Verbleib in der Liga gesichert. Alle nachfolgenden Mannschaften konnten mit den beiden erst- und zweitplatzierten nicht mehr mithalten und verbleiben bzw. steigen in die unteren Ligen ab.

Alle aus dem Dinslakener Team, Schützen, Trainer und Betreuer waren sich einig: „Auch wenn der Wettkampftag viel Spaß gemacht hat, ein Verbleib ohne den Gang durch die Relegation wäre uns in Zukunft deutlich lieber.“

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