Der Vorstand und das Organisationsteam waren sich nach sorgfältiger Planung sicher, die Luftdruckstände bis Anfang März 2025 fertigzustellen. Für den 17. März wurde die offizielle Abnahme der neu errichteten Anlage durch einen Schießstandsachverständigen und die Kreispolizeibehörde Wesel angesetzt. Diese Planung stellte auf Grund der besonderen Bauweise der Schießanlage jedoch eine ungeahnte Herausforderung dar. Aber mit einem engagierten Leitungsteam und zahlreichen Helfern bei den anstehenden Umbauarbeiten konnten die Stände bis zum 17.03.2025 in einer Punktlandung fertiggestellt werden. So dachte man sich das jedenfalls.

Die Relegationskämpfe verliefen für den PSSC perfekt.
Wäre nicht ausgerechnet Bad Westernkotten als einziger Absteiger aus der ersten Bundesliga in die zweite Liga West gekommen, hätte den Dinslakenern bei den zurückliegenden Ligakämpfen der sechste Platz für den direkten Verbleib ausgereicht. So mussten aber neben dem direkten Absteiger zwei Mannschaften der 2. Bundesliga West in die Relegation, auch der PSSC Dinslaken.
Am Sonntag den 16. Februar musste der PSSC bei den Relegationskämpfen in Dortmund antreten. Acht Mannschaften kämpften in jeweils zwei Durchgängen um die begehrten Plätze in der 2. Bundesliga. Für den PSSC traten die Schützen

Bereits seit 2019 beschäftigte sich der Vorstand des Polizei-Schießsport-Club Dinslaken mit dem Vorhaben, die Luftdruckstände mit einer modernen elektronische Schießanlage nach dem Stand der Technik auszurücken.
Nach langer Suche und der Erprobung der Anlagen diverser Anbieter konnten wir uns im Vorstand auf die OpticScore Anlage von DISAG einigen. Da der Verein durch die Kosten für eine solche Anlage auf zehn Schießständen finanziell an seine Grenzen gekommen wäre, wurden Sponsoren gesucht und gefunden.

Die in der zweiten Bundesliga Luftpistole startenden Schützen des Polizei-Schießsport-Club Dinslaken haben ihre beiden letzten Wettkämpfe der Saison bei ihrem Heimkampf, den sie am 05. Januar auf der Schießanlage des SV Drevenack ausrichteten, ausgetragen. Hierbei ging es um nicht weniger als den Klassenerhalt. Die Gegner an diesem Tag waren der SV Hettenhausen und am Nachmittag noch der HSV Neuenbeken. Damit trafen die auf Platz 6 liegenden PSSC Schützen auf die beiden in der Tabelle direkt vor bzw. hinter ihnen liegenden Gegner. In der Mannschaftswertung lagen alle gleichauf, lediglich ein Punkt in der Einzelwertung trennte die drei Mannschaften. Ebenfalls traten die auf Platz 3 geführten Sportschützen Raesfeld gegen diese beiden Gegner an.

Auch an ihrem dritten Wettkampftag blieben die Schützen des PSSC Dinslaken nicht von Krankheitsausfällen verschont. Dieses Mal traf es ausgerechnet den Trainer Walter Füllhardt, der stark erkältet die Reise zu den Steverschützen nach Senden nicht antreten konnte. Er instruierte die Schützen kurz vom Krankenbett aus, Stefan Decker übernahm dann in Abstimmung seine Funktion vertretungsweise. Den Wettkampf konnte Walter Füllhardt im extra eingerichteten Livestream von zuhause aus verfolgen.

Erneut muss der PSSC wegen gesundheitlicher Probleme auf einen Stammschützen verzichten.
Am Sonntag den 03. November mussten die PSSC Schützen für den Kurzwettkampftag nach Hettenhausen bei Fulda reisen. In der Nacht auf Sonntag erhielten sie eine Info ihres Mannschaftskollegen Philipp Sersch, der auf Grund starker Magenprobleme kurzfristig absagen musste. Die verbliebenen Schützen trafen sich gegen halb sieben an der Eishalle Dinslaken, Unterwegs sammelten sie noch ihren Trainer Walter Füllhardt und den Mannschaftskameraden Florian Thünemann ein. Ca. viereinhalb Stunden später trafen sie am Austragungsort ein.