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Premiere für den PSSC in der zweiten Bundesliga
Nach dreimonatiger Vorbereitungszeit traten die Luftpistolenschützen des Polizei-Schießspot-Club erstmalig in dieser Saison in der zweiten Bundesliga an.
Die ersten beiden Wettkämpfe wurden am Sonntag den 15. Oktober beim Ausrichter SV Falke Dasbach auf dem Schießstand in Dietkirchen/Limburg an der Lahn ausgetragen. Erster Gegner des Tages war der SV Hegelsberg-Vellmar gefolgt von den Schützen des SV Klein-Welzheim nach der Mittagspause. Leider musste der PSSC an diesem so wichtigen ersten Wettkampftag auf einen seiner Stammschützen, Florian Thünemann verzichten, der sich am Vortag eine Verletzung an der Schusshand zugezogen hatte. Da so kurzfristig keine gemeldeten Ersatzschützen mehr aktiviert werden konnten, trat der PSSC mit der fünfköpfigen Rumpfmannschaft an.
Im ersten Wettkampf mit den Schützen aus Hegelsberg sah es lange so aus, als würde lediglich Philipp Sersch mit starken 370 Ringen seinen Einzelpunkt nachhause bringen, was ihm auch gelang. Sascha Klump, der ebenfalls starke 370 Ringe abliefern konnte, musste sich allerdings seinem Gegner, der an diesem Tag extrem stark auftrat unterlegen geben. In einem spannenden Duell gegen seinen gesetzten Gegner konnte sich auch Stefan Reupke mit immer stärker werdender Leistung seinen Punkt souverän sichern. Stefan Freise konnte seine Leistung nicht vollständig abrufen und unterlag am Ende seinem Gegner, genau wie Stefan Decker, der seine erste schwache Zehnerserie trotz steigender Leistung im Verlaufe des Duells nicht mehr komplett aufholen konnte. Letztendlich verloren die Dinslakener Schützen mit 2:3 Einzelpunkten gegen den SV Hegelsberg-Vellmar.
In der Mittagspause lobte der Trainer der PSSC-Schützen, Walter Füllhardt, die insgesamt gute Gesamtleistung der Mannschaft beim ersten Einsatz in der Bundesliga. in einigen Einzelgesprächen und im Gruppengespräch zog er Bilanz und erörterte einige individuelle Fehler und bot, wie auch schon im Verlaufe des Wettkampfs, Lösungsmöglichkeiten an.
Um zwei Uhr stand der zweite Wettkampf des Tages gegen den SV Klein Welzheim an. Von Anfang an ließ Sascha Klump keinen Zweifel daran, dass er dieses Mal seinen Punkt nach Hause holen wollte. Er besiegte seinen Gegner mit eigener Bestleistung und phantastischen 380 Ringen deutlich. Auch Philipp Sersch ließ nichts anbrennen und hole zum zweiten Mal seinen Punkt. Stefan Decker machte es spannend und brachte am Ende seinen Beitrag zum Sieg der Mannschaft. In ganz engen Durchgängen, bei denen es bis zum letzten Schuss nach einem Stechen aussah, mussten Stefan Reupke und Stefan Freise ihren Gegnern mit nur einem bzw. zwei Ringen den Punkt überlassen. Mit 3:2 Einzelpunkten holte sich der PSSC Dinslaken den Mannschaftssieg.
Nach dem ersten Wettkampftag nimmt der Polizei-Schießsport-Club Dinslaken mit 5:5 Einzel- und 2:2 Mannschaftspunkten einen guten Mittelplatz 5 in der Tabelle ein. "Natürlich streben wir ein Aufrücken näher zur Spitze an", sagte der Mannschaftsführer Stefan Freise. "Unser erstes Ziel ist natürlich der Klassenerhalt, das alles möglichst ohne den Weg durch die Relegation", so auch der Mannschaftsbetreuer Eckhard Lauer. Walter Füllhardt ergänzte, „es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit euch heute zu arbeiten und ich freue mich auf den Rest dieser Saison und alles was dann noch folgt. Ihr seid eine tolle Truppe“.
Die nächsten Termine sind der 12. November bei den Sportschützen St. Hubertus Brilon auf dem Schießstand in Senden, der 10. Dezember mit dem Heimkampf des Polizei-Schießsport-Club Dinslaken auf den Schießstand des BSV Aldenrade-Fahrn. Die letzten beiden Wettkämpfe werden am 14. Januar 2024, durch den SV Hegelsberg-Vellmar auf seinem Schießstand in Kassel-Obervellmar ausgerichtet.
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Der Polizei Schießsport Club Dinslaken e.V. startet am 15. Oktober in die neue Saison der zweiten Bundesliga West mit der Luftpistole
In der Relegation zur zweiten Bundesliga (2.BL) am 19. Februar erreichte der PSSC Dinslaken wegen Ausfalls eines seiner Topschützen nur den 5. Platz und verpasste damit den Aufstieg. Damit war für die Dinslakener Schützen ein Verbleib in der höchsten Liga des Rheinischen Schützenbundes, der Rheinlandliga, gesetzt.
Alle notwendigen Vorbereitungen hierzu wurden inzwischen erledigt. Die Mannschaft hatte sich, nach dem Weggang von Leon Koch zu den Sportschützen Raesfeld, neu organisiert. Einen erneuten Vorstoß in Richtung 2.BL hatten sich die Schützen für dieses Jahr bereits fest auf die Fahne geschrieben.
Am 26. Juli, erhielt der Mannschaftsführer Stefan Freise eine unerwartete Nachricht der Ligaleitung des Deutschen Schützenbundes. Der SV Brackwede hatte seine Luftpistolen Mannschaft aus der 2. BL zurückgezogen und damit dem PSSC Dinslaken als nächstem Aufsteiger in die 2.BL den Weg frei gemacht. Hier wird die Mannschaft des PSSC unter anderem auf ihren ehemaligen Mannschaftskollegen Leon Koch treffen, dieses Mal als Gegner.
Die Mannschaft und der gesamte Vorstand des PSSC wurden durch diese Nachricht kalt erwischt. Alles muss wieder auf Anfang gestellt werden. Der Stand des befreundeten BSV Holthausen, den der PSSC für die Rheinlandliga nutzen wollte, erfüll leider nicht die Voraussetzungen der 2.BL Ein neuer Austragungsort muss gefunden werden, der Platz für mindestens fünfzig Zuschauern bietet. Ein Kampfrichter, ein Schießleiter und ein Moderator müssen gesucht und gefunden werden. Gegebenenfalls müssen Sponsoren gesucht werden, um die entstehenden Mehrkosten aufzufangen. Alle Mitglieder der Mannschaft müssen ihre persönliche Terminplanung wie Urlaube, Umzüge, Dienstpläne usw. an den neuen, fest vorgegebenen Startterminen ausrichten, soweit ihnen das möglich ist.
In der verbleibenden kurzen Zeit bis zum Start der Ligasaison, Mitte Oktober, gibt es also noch eine Menge zu tun.
Ein lustig gemeintes Zitat eines Mannschaftsschützen: „…alles für den Dackel, alles für den Club“. Oder wie der Mannschaftsführer Freise sagt, „…wir schießen so gut wir können, wenn wir den Klassenerhalt damit schaffen ist das gut, wenn nicht ist das halt so und wir starten im kommenden Jahr einen weiteren Versuch“. Der Vorsitzende des PSSC Eckhard Lauer kommentierte, er würde sich riesig freuen, wenn der Verein das Jubiläumsjahr seines 50-jährigen Bestehens erstmalig mit einer Teilnahme seiner Mannschaft in der zweiten Bundesliga krönen könnte.
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Am Sonntag den 19. Februar durften die Schützen des PSSC Dinslaken erstmalig an der Relegation zur zweiten Bundesliga, die im westfälischen Landesleistungsstützpunkt Dortmund stattfand, teilnehmen. Als Tabellenführer und ungeschlagene Sieger der Rheinlandliga hatten sie sich hierfür souverän qualifiziert. Begleitet wurden sie wie so oft vom Vorsitzenden des PSSC, Eckhard Lauer.
Von sieben Mannschaften aus den Landesligen und der zweiten Bundesliga konnten sich insgesamt drei für die Teilnahme an der BL2 in der kommenden Saison qualifizieren. Die Mannschaft aus Bad Godesberg hatte kurzfristig zurückgezogen, die Chancen standen also gar nicht schlecht.

Stefan Freise, Michael Krampen, Stefan Reupke,
Stefan Decker, Leon Koch, Eckhard Lauer
und Sascha Klump
Ein Wehrmutstropfen war allerdings, dass Philipp Sersch, einer der Leistungsträger der Mannschaft aus persönlichen Gründen nicht antreten konnte. Der PSSC hatte deshalb seine Mannschaft mit dem ebenfalls stak eingeschätzten Michael Krampen ergänzt. Bereits im freien Training stellte sich heraus, dass auch Stefan Decker geschwächt nicht antreten würde. Somit blieb keine Chance für einen Wechsel zwischen den beiden Wettkämpfen und Stefan Freise, Stefan Reupke, Leon Koch, Sascha Klump und Michael Krampen mussten beide Durchgänge allein bewältigen.
Nach dem ersten Wettkampf zeichnete sich bereits ab, dass die Schützen aus Klein-Welzheim und aus Brilon, die an diesem Tag sehr stark auftraten, sich schon mit einigem Abstand absetzten konnten. Der PSSC beendete die erste Runde mit 1791 Ringen als vierter, nur extrem knapp zwei Ringe hinter den Raesfelder Schützen, die zu diesem Zeitpunkt mit 1793 Ringen Platz drei belegten.
Es war also noch alles möglich, die Dinslakener hatten bisher allesamt keinen schlechten, wenn auch nicht überragenden Start gezeigt. Im Wettkampf Nummer zwei zeigten sie weiterhin keine Schwächen, Freise mit seiner Jahresbestleistung und Klump konnten ihre Leistung sogar nochmals steigern. Nach starken 1799 Ringen in diesem Durchgang war lange nicht klar, wo man sich einsortiert hatte. Die Raesfelder Schützen konnten jedoch ihren Vorsprung sogar leicht ausbauen und Dasbach konnte noch mit einem ebenfalls starken letzten Durchgang die Dinslakener mit minimalem Vorsprung von nur zwei Ringen überholen.
Letztlich musste sich der PSSC mit gerade einmal zwölf Ringen Abstand zum Dritten auf Platz fünf einordnen. Das bedeutet für die Dinslakener den Verbleib in der dritthöchsten Liga, der Rheinlandliga.
Der Mannschaftsführer Stefan Freise stellte klar: Unser erklärtes Ziel ist und bleibt der Aufstieg. Wir wollen in der kommenden Saison definitiv wieder in die Relegation und dann auch den Weg in die zweite Bundesliga gehen.
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Am Sonntag den 15. Januar musste der PSSC Dinslaken zu seinen beiden letzten Ligawettkämpfen zu den Gastgebern des KKSV Daaden reisen, die ihr Heimrecht auf der Schießsportanlage des SV St. Josef Brachbach wahrnahmen.

Stefan Reupke, Sascha Klump,
Philipp Sersch, Stefan Decker, Stefan Freise
Die ersten Gegner des Tages waren die Schützen der Sebastian Sportschützen Holzbüttgen, die in der Rangliste zu diesem Zeitpunkt hinter den PSSC-Schützen auf Platz zwei lagen. Gleich zu Beginn des Spitzenduells setzten die an eins und zwei in der Setzliste geführten Philipp Sersch und Sascha Klump ein deutliches Zeichen an ihre direkten Gegner und gaben den in der ersten 10er-Serie erreichten Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Mit deutlichen 369 und 375 Ringen sicherten sie die ersten beiden Einzelwertungspunkte für die Polizeischützen. Nicht ganz so souverän lief es für Stefan Reupke, Leon Koch und Stefan Decker. Reupke konnte seine persönliche Leistung nicht abrufen und unterlag am Ende seinem Gegner. Auch Decker musste sich seinem Gegner, nachdem er den Vergleich lange Zeit dominierte, ziemlich knapp geschlagen geben. Leon Koch, der von Beginn an einen Kopf an Kopf Kampf mit seiner Gegnerin Constanze Gutzeit führte, konnte sich mit seinen letzten zehn Schuss noch deutlich absetzen und brachte seinen Einzelwertungspunkt nach Hause. Der Wettkampf endete für den PSSC Dinslaken mit 3 : 2 Einzelpunkten und 2 : 0 Punkten in der Mannschaftswertung.
Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als könnte der PSSC den Saisonsieg nach Dinslaken holen. Er führte jetzt die Tabelle weiter ungeschlagen mit 12 : 0 Mannschaftspunkten und 21 : 9 Einzelpunkten an.
Die letzten Gegner dieser Saison waren nach der verkürzten Mittagspause die Schützen der SSG Bayer Leverkusen. Diese hatten bei ihrem ersten Wettkampf des Tages eine hervorragende Leistung gezeigt und damit bewiesen, dass man bei dieser Leistungsdichte auch mit dem Tabellenletzten immer zu rechnen hat. Bereits mit den ersten Schüssen stellten die PSSC Schützen jedoch ihre Position klar. Stefan Freise ging dieses Mal an Stelle von Stefan Decker an die Schießlinie und begann direkt mit einer guten Serie. Sascha Klump schoss erneut einen guten Durchgang, auch wenn er nicht ganz an die hervorragenden 375 Ringe aus seinem Vorkampf heran reichte. Bis auf Philipp Sersch, der seine Form vom Vormittag im zweiten Kampf des Tages nicht bestätigen konnte und seinen Punkt in der Einzelwertung abgeben musste, steigerten sich Leon Koch und Stefan Reupke nochmals und brachten auch ihre Punkte nach Hause. Der Wettkampf endete mit 4 : 1 Einzelpunkten wieder mit einem 2 : 0 Erfolg für die Mannschaft.
Am Ende des Wettkampftages stand fest: Der Polizei-Schießsport-Club Dinslaken ist mit 14 : 0 Mannschaftspunkten und 25 : 10 Einzelpunkten ungeschlagen Rheinland-Meister 2023 mit der Luftpistole und geht am 19. Februar in Dortmund erstmalig in der Vereinsgeschichte in die Relegationskämpfe zur zweiten Bundesliga.
Der Vorsitzende des PSSC Dinslaken, Eckhard Lauer, drückte seine Begeisterung so aus: „Als unsere erste Mannschaft im vergangenen Jahr den Aufstieg von der Landesoberliga in die Rheinlandliga geschafft hatte, hat niemand ernsthaft mit einem solchen Erfolg und dem Meistertitel gerechnet. Nun geht es in die Relegation. Das der Aufstieg in die zweite Bundesliga überhaupt möglich erscheint ist bereits der größte Erfolg unserer Vereinsgeschichte. Ich bin sehr stolz auf unsere Schützen und den PSSC Dinslaken.“
- Die Siegesserie in der Rheinlandliga Luftpistole reißt für den Polizei-Schießsport-Club Dinslaken nicht ab
- PSSC ohne Aufstiegschancen trotz Sieg zum fünften Mal in Folge in der Liga LP-Auflage
- Polizei-Schießsport-Club Dinslaken weiter auf Erfolgskurs mit der Luftpistole
- Erfolgreicher Start in die Rheinlandliga