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Am Sonntag den 12. November startete der Polizei-Schießsport-Club Dinslaken zur zweiten Wettkampfrunde mit der Luftpistole, dieses Mal zum Halbtagstermin auf dem Schießstand der Steverschützen Senden. Der einzige Gegner des PSSC an diesem Tag war die Mannschaft des SV Falke Dasbach.
Stefan Freise musste an diesem Tag leider krankheitsbedingt zuhause bleiben. Für ihn fuhr Marion Rühl aus dem Kader der Ersatzschützen mit nach Senden. Vor dem Wettkampf schwor der Trainer Walter Füllhardt die Dinslakener noch einmal ein, sich auf ihre Leistung zu konzentrieren und jeden Gegner gleich ernst zu nehmen. Er bemühte als Beispiel einen vermeintlich leichten Sieg der Fußballer von Bayern München. Keiner der Gegner startet aus Versehen in dieser Liga. Da alle Stammschützen bekundeten sich fit zu fühlen, brauchte Marion Rühl nicht eingesetzt werden.
Für 11.00 Uhr war der Start angesetzt, vorab noch Vorbereitungs- und Probezeit. Fast pünktlich um 11.01 Uhr wurde der Wettkampf gestartet und von Anfang an zeichnete sich ab, dass Stefan Decker an diesem Tag nicht zu seiner Leistung fand. Das zog sich über die gesamte Schießzeit und so musste er sich seinem Gegner am Ende deutlich geschlagen geben.
Anders verlief es bei Florian Thünemann, der seinen Kontrahenten stark dominierte und keinen Zweifel am Sieg seines Duells aufkommen ließ. Souverän holte er seinen Punkt mit 369 Ringen nach Hause.
Stefan Reupke setzte von Beginn an ein deutliches Zeichen an seinen Gegner. Auch er brachte seinen Einzelpunkt trotz eines vermeidbaren Schießfehlers klar und deutlich mit 363 Ringen in die Endwertung ein.
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Premiere für den PSSC in der zweiten Bundesliga
Nach dreimonatiger Vorbereitungszeit traten die Luftpistolenschützen des Polizei-Schießspot-Club erstmalig in dieser Saison in der zweiten Bundesliga an.
Die ersten beiden Wettkämpfe wurden am Sonntag den 15. Oktober beim Ausrichter SV Falke Dasbach auf dem Schießstand in Dietkirchen/Limburg an der Lahn ausgetragen. Erster Gegner des Tages war der SV Hegelsberg-Vellmar gefolgt von den Schützen des SV Klein-Welzheim nach der Mittagspause. Leider musste der PSSC an diesem so wichtigen ersten Wettkampftag auf einen seiner Stammschützen, Florian Thünemann verzichten, der sich am Vortag eine Verletzung an der Schusshand zugezogen hatte. Da so kurzfristig keine gemeldeten Ersatzschützen mehr aktiviert werden konnten, trat der PSSC mit der fünfköpfigen Rumpfmannschaft an.
Im ersten Wettkampf mit den Schützen aus Hegelsberg sah es lange so aus, als würde lediglich Philipp Sersch mit starken 370 Ringen seinen Einzelpunkt nachhause bringen, was ihm auch gelang. Sascha Klump, der ebenfalls starke 370 Ringe abliefern konnte, musste sich allerdings seinem Gegner, der an diesem Tag extrem stark auftrat unterlegen geben. In einem spannenden Duell gegen seinen gesetzten Gegner konnte sich auch Stefan Reupke mit immer stärker werdender Leistung seinen Punkt souverän sichern. Stefan Freise konnte seine Leistung nicht vollständig abrufen und unterlag am Ende seinem Gegner, genau wie Stefan Decker, der seine erste schwache Zehnerserie trotz steigender Leistung im Verlaufe des Duells nicht mehr komplett aufholen konnte. Letztendlich verloren die Dinslakener Schützen mit 2:3 Einzelpunkten gegen den SV Hegelsberg-Vellmar.
In der Mittagspause lobte der Trainer der PSSC-Schützen, Walter Füllhardt, die insgesamt gute Gesamtleistung der Mannschaft beim ersten Einsatz in der Bundesliga. in einigen Einzelgesprächen und im Gruppengespräch zog er Bilanz und erörterte einige individuelle Fehler und bot, wie auch schon im Verlaufe des Wettkampfs, Lösungsmöglichkeiten an.
Um zwei Uhr stand der zweite Wettkampf des Tages gegen den SV Klein Welzheim an. Von Anfang an ließ Sascha Klump keinen Zweifel daran, dass er dieses Mal seinen Punkt nach Hause holen wollte. Er besiegte seinen Gegner mit eigener Bestleistung und phantastischen 380 Ringen deutlich. Auch Philipp Sersch ließ nichts anbrennen und hole zum zweiten Mal seinen Punkt. Stefan Decker machte es spannend und brachte am Ende seinen Beitrag zum Sieg der Mannschaft. In ganz engen Durchgängen, bei denen es bis zum letzten Schuss nach einem Stechen aussah, mussten Stefan Reupke und Stefan Freise ihren Gegnern mit nur einem bzw. zwei Ringen den Punkt überlassen. Mit 3:2 Einzelpunkten holte sich der PSSC Dinslaken den Mannschaftssieg.
Nach dem ersten Wettkampftag nimmt der Polizei-Schießsport-Club Dinslaken mit 5:5 Einzel- und 2:2 Mannschaftspunkten einen guten Mittelplatz 5 in der Tabelle ein. "Natürlich streben wir ein Aufrücken näher zur Spitze an", sagte der Mannschaftsführer Stefan Freise. "Unser erstes Ziel ist natürlich der Klassenerhalt, das alles möglichst ohne den Weg durch die Relegation", so auch der Mannschaftsbetreuer Eckhard Lauer. Walter Füllhardt ergänzte, „es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit euch heute zu arbeiten und ich freue mich auf den Rest dieser Saison und alles was dann noch folgt. Ihr seid eine tolle Truppe“.
Die nächsten Termine sind der 12. November bei den Sportschützen St. Hubertus Brilon auf dem Schießstand in Senden, der 10. Dezember mit dem Heimkampf des Polizei-Schießsport-Club Dinslaken auf den Schießstand des BSV Aldenrade-Fahrn. Die letzten beiden Wettkämpfe werden am 14. Januar 2024, durch den SV Hegelsberg-Vellmar auf seinem Schießstand in Kassel-Obervellmar ausgerichtet.
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Der Polizei Schießsport Club Dinslaken e.V. startet am 15. Oktober in die neue Saison der zweiten Bundesliga West mit der Luftpistole
In der Relegation zur zweiten Bundesliga (2.BL) am 19. Februar erreichte der PSSC Dinslaken wegen Ausfalls eines seiner Topschützen nur den 5. Platz und verpasste damit den Aufstieg. Damit war für die Dinslakener Schützen ein Verbleib in der höchsten Liga des Rheinischen Schützenbundes, der Rheinlandliga, gesetzt.
Alle notwendigen Vorbereitungen hierzu wurden inzwischen erledigt. Die Mannschaft hatte sich, nach dem Weggang von Leon Koch zu den Sportschützen Raesfeld, neu organisiert. Einen erneuten Vorstoß in Richtung 2.BL hatten sich die Schützen für dieses Jahr bereits fest auf die Fahne geschrieben.
Am 26. Juli, erhielt der Mannschaftsführer Stefan Freise eine unerwartete Nachricht der Ligaleitung des Deutschen Schützenbundes. Der SV Brackwede hatte seine Luftpistolen Mannschaft aus der 2. BL zurückgezogen und damit dem PSSC Dinslaken als nächstem Aufsteiger in die 2.BL den Weg frei gemacht. Hier wird die Mannschaft des PSSC unter anderem auf ihren ehemaligen Mannschaftskollegen Leon Koch treffen, dieses Mal als Gegner.
Die Mannschaft und der gesamte Vorstand des PSSC wurden durch diese Nachricht kalt erwischt. Alles muss wieder auf Anfang gestellt werden. Der Stand des befreundeten BSV Holthausen, den der PSSC für die Rheinlandliga nutzen wollte, erfüll leider nicht die Voraussetzungen der 2.BL Ein neuer Austragungsort muss gefunden werden, der Platz für mindestens fünfzig Zuschauern bietet. Ein Kampfrichter, ein Schießleiter und ein Moderator müssen gesucht und gefunden werden. Gegebenenfalls müssen Sponsoren gesucht werden, um die entstehenden Mehrkosten aufzufangen. Alle Mitglieder der Mannschaft müssen ihre persönliche Terminplanung wie Urlaube, Umzüge, Dienstpläne usw. an den neuen, fest vorgegebenen Startterminen ausrichten, soweit ihnen das möglich ist.
In der verbleibenden kurzen Zeit bis zum Start der Ligasaison, Mitte Oktober, gibt es also noch eine Menge zu tun.
Ein lustig gemeintes Zitat eines Mannschaftsschützen: „…alles für den Dackel, alles für den Club“. Oder wie der Mannschaftsführer Freise sagt, „…wir schießen so gut wir können, wenn wir den Klassenerhalt damit schaffen ist das gut, wenn nicht ist das halt so und wir starten im kommenden Jahr einen weiteren Versuch“. Der Vorsitzende des PSSC Eckhard Lauer kommentierte, er würde sich riesig freuen, wenn der Verein das Jubiläumsjahr seines 50-jährigen Bestehens erstmalig mit einer Teilnahme seiner Mannschaft in der zweiten Bundesliga krönen könnte.
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Am Sonntag den 19. Februar durften die Schützen des PSSC Dinslaken erstmalig an der Relegation zur zweiten Bundesliga, die im westfälischen Landesleistungsstützpunkt Dortmund stattfand, teilnehmen. Als Tabellenführer und ungeschlagene Sieger der Rheinlandliga hatten sie sich hierfür souverän qualifiziert. Begleitet wurden sie wie so oft vom Vorsitzenden des PSSC, Eckhard Lauer.
Von sieben Mannschaften aus den Landesligen und der zweiten Bundesliga konnten sich insgesamt drei für die Teilnahme an der BL2 in der kommenden Saison qualifizieren. Die Mannschaft aus Bad Godesberg hatte kurzfristig zurückgezogen, die Chancen standen also gar nicht schlecht.

Stefan Freise, Michael Krampen, Stefan Reupke,
Stefan Decker, Leon Koch, Eckhard Lauer
und Sascha Klump
Ein Wehrmutstropfen war allerdings, dass Philipp Sersch, einer der Leistungsträger der Mannschaft aus persönlichen Gründen nicht antreten konnte. Der PSSC hatte deshalb seine Mannschaft mit dem ebenfalls stak eingeschätzten Michael Krampen ergänzt. Bereits im freien Training stellte sich heraus, dass auch Stefan Decker geschwächt nicht antreten würde. Somit blieb keine Chance für einen Wechsel zwischen den beiden Wettkämpfen und Stefan Freise, Stefan Reupke, Leon Koch, Sascha Klump und Michael Krampen mussten beide Durchgänge allein bewältigen.
Nach dem ersten Wettkampf zeichnete sich bereits ab, dass die Schützen aus Klein-Welzheim und aus Brilon, die an diesem Tag sehr stark auftraten, sich schon mit einigem Abstand absetzten konnten. Der PSSC beendete die erste Runde mit 1791 Ringen als vierter, nur extrem knapp zwei Ringe hinter den Raesfelder Schützen, die zu diesem Zeitpunkt mit 1793 Ringen Platz drei belegten.
Es war also noch alles möglich, die Dinslakener hatten bisher allesamt keinen schlechten, wenn auch nicht überragenden Start gezeigt. Im Wettkampf Nummer zwei zeigten sie weiterhin keine Schwächen, Freise mit seiner Jahresbestleistung und Klump konnten ihre Leistung sogar nochmals steigern. Nach starken 1799 Ringen in diesem Durchgang war lange nicht klar, wo man sich einsortiert hatte. Die Raesfelder Schützen konnten jedoch ihren Vorsprung sogar leicht ausbauen und Dasbach konnte noch mit einem ebenfalls starken letzten Durchgang die Dinslakener mit minimalem Vorsprung von nur zwei Ringen überholen.
Letztlich musste sich der PSSC mit gerade einmal zwölf Ringen Abstand zum Dritten auf Platz fünf einordnen. Das bedeutet für die Dinslakener den Verbleib in der dritthöchsten Liga, der Rheinlandliga.
Der Mannschaftsführer Stefan Freise stellte klar: Unser erklärtes Ziel ist und bleibt der Aufstieg. Wir wollen in der kommenden Saison definitiv wieder in die Relegation und dann auch den Weg in die zweite Bundesliga gehen.